Podiumsdiskussion am 08.01.2015

Handlungsfähig bleiben im gesundheitlichen Krisenfall.
Vorsorge treffen für die Familie und das Unternehmen.
Patientenverfügung – Betreuungsvollmacht – Vorsorgevollmacht – Steuern – Finanzen – Recht

Veranstaltung des Industrievereins Alfeld-Region e.V. am Donnerstag, 08. Januar 2015 um 17.30 Uhr im Fagus Werk, Alfeld

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir starten das neue Jahr 2015 nicht nur mit guten Vorsätzen, sondern setzen diese auch gleich zeitnah um!

Niemand wünscht sich, dass der oben beschriebene Fall eintritt und doch muss man sich damit verantwortungsbewusst auseinander setzen.
Im Rahmen einer Podiumsdiskussion mit Fachleuten aus den Bereichen Medizin, Finanzen, Steuern und Recht beleuchten wir dieses komplexe Thema in seinen verschiedenen Facetten.

Nutzen Sie diese besondere Gelegenheit, informieren Sie sich und stellen dem Podium Ihre Fragen.

Veranstaltungsablauf:

1. Begrüssung + Vorstellung der Podiumsteilnehmer
    Anke Hoefer 1. Vorsitzende IVA Alfeld-Region e.V.

2. Podiumsdiskussion

Moderation: Frau Bärbel Reichert  (Leiterin des Amtsgerichts Alfeld a.D.)

Podiumsteilnehmer:

  • Frau Oberärztin Dr. med. Christiane Wigand-Richter (Fachärztin für Innere Medizin Diabetologie und Palliativmedizin Rettungsmedizin Ameos Klinik Alfeld)
  • Frau Nanette Scharffetter (Rechtsanwalt und Notarin, Fachanwältin für Arbeitsrecht)
  • Herr Rainer Oelze (Ortsverbandsvorsitzender des Steuerberaterverbandes Niedersachsen Sachsen-Anhalt e.V.)
  • Herr Mark Cieslik (Leiter Bereich Unternehmenskunden der Sparkasse Hildesheim)
  • Herr Hartwig Schlange (Leiter Bereich Firmenkunden der Volksbank eG )
  • Bärbel Reichert (Leiterin des Amtsgerichtes Alfeld a.D.)

1. Phase                                                                                                                                                                  Kurze Begriffsbestimmungen und gesetzlicher Rahmen von Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung

2. Phase
Notwendigkeit und Sinn der Patientenverfügung aus medizinischer Sicht- Fallbeispiele, z.B. Fälle der vorübergehenden Einschränkung der Selbstbestimmung, Fälle der Notwendigkeit von Heimunterbringung, Komafälle

3. Phase
Vorsorgevollmacht ( zunächst allgemein)
Auswahl des Bevollmächtigten, Aufgaben, Grenzen, Kontrolle
Fälle für Betreuungsverfügung
Formerfordernisse

4. Phase
Inhalt der Vorsorgevollmacht des Selbstständigen im Hinblick auf die Führung des Unternehmens während der Dauer der Verhinderung des Unternehmers.
Differenzierung zwischen Bevollmächtigten für den persönlichen Bereich und Unternehmensvertreter?
Einfluss der Gesellschaftsform, besondere Formerfordernisse
Braucht der Unternehmer neben Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht auch eine testamentarische Regelung?
Hat das Instrument der Betreuungsverfügung auch eine Bedeutung für Unternehmer?

5. Phase
Welchen Einfluss haben Vorsorgemassnahmen auf die Bewertung eines Unternehmens aus Bankensicht ? Welche Anforderungen/Hilfestellungen fordern/bieten Banken an ? Welche Beratungsleistung kann eine Bank für eine Nachfolgeregelung anbieten ?

6. Phase
Abschlussrunde
Diskussion + Fragen des Publikums

3. Im Anschluss an diese Veranstaltung findet der Neujahrsempfang statt

Bitte melden Sie sich auf dieser Seite namentlich bis zum 05. Januar 2015 an.

Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für IVA-Mitglieder kostenfrei, Nicht-Mitglieder zahlen einen Kostenbeitrag von 15,–€/Person, der an der Abendkasse zu entrichten ist.

Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und wünschen Ihnen und Ihren Lieben eine schöne Weihnachtszeit sowie einen guten Start in das Jahr 2015.

Mit herzlichen Grüssen

Anke Hoefer                                            Michael Hottmann